Erfolgt die Datenübertragung des Bediengeräts an den Empfänger über eine optische Verbindung (ähnlich einer TV-Fernbedienung), muss das Bediengerät während der Bedienung immer zur Empfangseinrichtung ausgerichtet sein. Somit ist eine Maschinenbedienung nur möglich, wenn eine Sichtverbindung zwischen Bediengerät und Maschine/Anlage besteht. Wird das Gerät weggeschwenkt, stoppt die Maschine sofort.
Bei Datenverbindungen über Funk lässt sich das Bediengerät auch mit einer Laserdiode ausstatten, deren Lichtstrahl auf ein Empfangsmodul an der Maschine gerichtet werden muss. Nur wenn der Lichtstrahl auf den Empfänger trifft, wird die Bedienung der Maschine freigegeben. Hier ist jedoch zu beachten, dass eine Spiegelung des Sonnenlichts oder ein fest angebrachtes LED-Modul die Funktionalität manipulieren kann.
Daher ist es wichtig, dass für das Freigabesignal ein codierter Lichtstrahl verwendet wird.
Da bei dieser Art der Ortsbindung eher die Richtung, weniger eine Entfernung für die Bedienung eingeschränkt wird, ist es wichtig, bei der Positionierung des Empfangsmoduls darauf zu achten, dass die optische Verbindung des Bediengerätes mit der Sichtachse der Bedienperson vergleichbar ist. Der Empfänger ist also so zu auszurichten, dass das Bediengerät aus der vorher festgelegten Richtung zur Maschine gehalten werden muss.
Ausrichtung des Bediengerätes zur Maschine ermöglicht Steuerung der Maschine - der Roboter hingegen ist im Stoppmodus.
Bild: IFA
Ausrichtung der Steuerung zum Roboter ermöglicht Bedienung des Roboters - und die Maschine wird gestoppt.
Bild: IFA